Trends in Dienstleistungsmanagement. Globale Trends der Kundendienstleistung in 2021/22

Trends in Personalbeziehungen

Elena Tsysar, Partner in 4Service Group, Beraterin und CX-Forscherin

Eine Formel für gute Kundendienstleistung

Ist die Kundendienstleistung in den letzten 20 Jahren besser geworden? Eigentlich, Jein. Man kann die Kundendienstlteistung mit einer simplen Formel wiedergeben:

K = E – W, wo E – Kundenerwartungen, und W – Wahrnehmung der eigentlichen Erfahrung sind.

Stellen Sie sich vor: heute gehen Sie zum ersten Mal in einen Laden oder ein Cafe, von dem Sie bevor nur die Werbung oder ein Schild gesehen haben. Falls Ihre Erwartungen höher als die eigentliche Realität sind, bekommen Sie eine fürchterliche Kundendiestleistung: der Tisch ist klebrig und wackelig, man bezahlt nur bar, und die Auswahl ist klein. Die Folgen sind klar: Klagen, Enttäuschung, und Sie werden das Lokal nie mehr besuchen. Falls die Realität Ihre Erwartungen übertrifft, dann sind sie einer WOW-Dienstleistung begegnet (ein Kompliment, extra Hilfe, usw.). So eine Kundendienstleistung bringt Weiterempfehlungen, erhöht die Rechnungssumme, und besorgt einen loyalen Kundenstamm.

Man sollte in Kundendienstleistung kein Wunder oder Heldentat erwarten. Auch ein Gleichnis zwischen Erwartungen und Realität schon gut ist. Um jede Kundin und Kunde glücklich zu machen braucht es ihre Grunderwartungen zu treffen. Der Trick liegt darin diese Erwartungen zu erforschen.

Zwei Wege für Analyse der Erwartungen

Wie erforscht man die Kundenerwartungen?

Der erste Weg liegt durch Forschung. Und zwar mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Forschungsprojekten, die Kundengeorgaphien, Industiren, und Profilen in Betracht nehmen. Zum Beispiel, man kann durch eine Serie der Tiefinterviews zu einer Liste der Dienstleistungsattributen gelangen. Man stellt grundsätzlich eine Frage: „Woraus besteht eine Dienstleistung für Sie?“

Hier sind die populärsten Antworten (und Erwartungen) zu einer Kundendienstleistung: Hygiene, Schnelligkeit, Nettigkeit, breite Auswahl, bequeme Lage, Rabatte und Sonderangebote, Tür zur Tür Lieferungen, Rückgabemöglichkeiten, usw. Falls Firmenleitung die Erwartungen der Kunden kennt, kann sie statt mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen an Dienstleistungsverbesserung fokussiert arbeiten. Nähmlich, man verbessert die Schnelligkeit, arbeitet an Nettigkeit und Elan bei Kundenbedienung, führt rapide Lieferungsmöglichkeiten ein.

Der zweite Weg für Analyse der Erwartungen besteht in Kentniss der Trends, Vorhersagen und Meinungen der Industrieführern. Nachdem das schwierige Jahr 2020 vorbei ist, versucht jedes Geschäft in die Zukunft einzublicken, einen richtigen Ansatz zu machen. 

Was erwartet uns also im Bereich Kundendienstleistung in der näheren Zukunft? Nicht so viel Neues, eigentlich. Was früher nur noch in Ansätzen war, wird jetzt großgeschrieben. 

Einige Trends kommen nicht nur aus dem Westen, sondern auch aus China. Mehr als die Hälfte der Trends sind mit Automatisierung verbunden. Nach Wirtschaftskrisen, die in vielen Ländern gebebt haben, Kündigungen und massivebn Entlassungen entscheidet das Management dafür, die Arbeit aus den menschlichen Händen den Technologien überzugeben. Chatbot wird wahrscheinlich der beste Mitarbeiter des Jahres 2021. Andererseits, werden die hybride Formen der Arbeit aktuell: Haus und Büro verschmelzen, alle suchen die Balance zwischen den Interessen von Kunden, Mitarbeitern und Firmen. Hier wollen wir zwei Gruppen von Trends vorstellen. Die erste Gruppe beschäftigt sich mit Kundendienstleistung, und die zweite – mit Mitarbeitererfahrungen. Direkte Verbindung zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit ist bewiesen worden. Deshalb kann man die Trends in Dienstleistungsmanagement und in Kundenzufriedenheit nur gemeinsam betrachten.

Trend 1. Social e-commerce. Der Laden ist ins Handy übersiedelt

Man hat früher so gedacht: findest du eine gute Lage, dann bedeutet es 20 % (oder mehr) des Geschäftserfolges. Der Laden auf einer belebten Straße oder ein Kiosk neben der Metrostation erwirtschaftet einen guten Erlös pro Tag. Im Jahre 2021 die beste Lage ist … ein soziales Netzwerk oder ein e-Platz, unter anderem TikTok und Instagram. Natürlich darf man die Giganten wie Amazon und Alibaba nicht außer Acht lassen, wie auch die Onlineressourcen wie Shopify, die man für Aufbau eines e-Ladens nutzen kann.

Der Laden siedelt ins Händy ein. Vor allem auf den mächtigen Platformen der sozialen Netzwerken kann man die meisten potenziellen Kunden treffen; bezüglich der jungen Kundschaft ist es besonders wahr. Man experimentiert schon mit blitzschnellem intuitiven Schopping und das beste Beispiel dafür ist die Kooperation zwischen Walmart und TikTok im Jahre 2020. 

Der weltgrößte Retailer Walmart annoncierte 2020, daß er den Kauf eines Anteiles im sozialen Netzwerk beabsictigt. Walmarts CEO Doug McMillon argumentierte für die Acquise damit, daß so man eine junge Kundschaft gewinnt und auch eine vielversprechende Handelslinie entwickelt. „Wenn Sie ein TikTok-Video anschauen und jemand hat ein Zeug, das auch Ihnen richtig gefällt, warum sollen Sie ihn nicht gleich kaufen,“– sagt Doug McMillon aus Walmart. 

Im Dezember 2020 haben die zwei Giganten die ersten Schoppen-Erfahrungen live übertragen. Während des Shows haben die TikTok stars sich dabei gefilmt, als sie die Kleidung aus Walmart Kollektion getragen haben, und die Zuschauer haben diese Kleidung mit einem Klick gekauft. Es sieht so aus, daß in 2021 ein soziales Netzwerk zum Handelsplatform wird. Dabei werden auch unglaubliche Kollaborationen aus einem Trend zur Basiserforderung.

Fazit. „Unsere Kinder träumen darüber,“ so hat eine gute Bekannte von mir dieses Trend kommentiert. Und ich habe gedacht: „Träume ich über so etwas für mein Geldbeutel?“ Viele Trends werden uns dazu zwingen auch die ethischen Fragen ernsthaft zu stellen. Aber dies ändert die Tatsache nicht und sie besteht darin, daß das Handy in unseren Händen zur besten Lage des modernen Geschäftslebens geworden ist.

Trend 2. Personalization. Jede Kundin und jeder Kunde ist ein Segment

In 2021 wissen die Geschäftsleute alles über ihre Kunden: Fingeabdrücke, Gesichter, Blutdruck, typische Käufe, was man in den sozialen Netzwerken betreibt. Aber die aggregierten Daten liegen in einzelnen Schubladen, die Analyse ist schwach und erlabut es nicht jedem Kunde ein personalisiertes Angebot zu machen. Bis heute werden noch die Burgers den Veganen angeboten.

IT-Spezialisten erwarten, daß in 2025 werden die Technologien es endlich erlauben die Big Data zu bearbeiten um mit dem Angebot ins Schwarze zu treffen. 

Es gibt aber schon jetzt die Firmen, die mit ihrer Personalisierung einen guten Eindruck machen. Es folgen die Beispiele.

  • Natürlich hat Amazon schon im Jahre 2015 es geschafft 30 % extra Einkommen mit dem Bereich „Die Waren, die Ihnen gefallen können“ zu verdienen. Das personalisierte Angebot von passenden Accesoirs war so erfolgreich, daß jede zweite Webseite diese Technologie heutzutage kopiert.
  • Spotify, der weltgrößte Musikanbieter, ist auch dabei. Ein brillantes Beispiel ist die Datenanalyse zum Neujahr. Hier kann man alles sehen: welche Hits du zugehört hast, weiviele Male, wie lange, am Tag oder in der Nacht. Die Möglichkeit das persönliche musikalische Jahr in Betracht zu nehmen gefällt sowohl den 16-Jährigen, als auch den ehrwürdigen Melomanen.
  • Netflix ist nicht zu entfliehen, da er sich um dich auch ohne deine Erlaubnis kümmert. Seine Empfehlungen des ähnlichen Kontextes sind weit bekannt, wie auch offene Finalen, thematisches Mischen und andere Angebote.

Online-Personalisierung genießt Popularität, lässt sich schnell einführen und wird zum Standart. Personalisierung im realen Leben ist zwar eine Herausforderung, aber auch hier gibt es verwunderliche Beispiele:

  • Der absolute Klassiker: Coca-Cola druckte währen sieben Jahren die populärsten Namen auf Flascheneticketten. Die Kunden kauften mit Vergnügen die Flaschen namens Mike und Tanja. Das Projekt wurde weltweit realisiert, von Australien bis Vietnam. Dies ermöglichte die Anwesenheit des Brands auf internationalen Märkten markant zu vergrössern und die 11-jährige Abnahme des Konsums in den USA anzuhalten.
  • Erstaunliche Zeitnähe: die Autos von MBW sind so stark an die Sicherheit und Komfort des Fahrers orientiert, daß sie das Stressniveau des Fahrers imstande zu steuern sind. „Versteht“ das Auto, daß der Fahrer müde ist, verändern sich die Temperatur, das Licht und sogar die Musik im Wagen. Die Aufmerksamkeit und Konzentration des Fahrers steigen und ermöglichen es einen Umfall oder eine Verkehrsregelnverletzung zu vermeiden.
  • Starbucks erreicht ein neues Niveau. Alle wissen, daß Baristi der Kaffeehäuser die Namen der Gäste auf Becher schreiben. Es ist ein alter Standard, der von einigen Gästen sogar überstrapaziert wird, wenn sie die Namen wie „Meine kleine Prinzessin“ oder „Mickey Maus“ aufgeschrieben sehen wollen. Unlängst hat ein Barista von Starbucks die Gebärdensprache gelernt um ihr Gast zu bedienen, der an Gehörprobleme leidet!
  • Eine stilvolle Lösung bietet Stitch Fix an, ein amerikanischer online-Stildienst. Er vereint in sich auf ideale Art und Weise die Roboten und Menschen in Bestrebung danach für die Menschen die Kleidung auszusuchen. Sie brauchen nur Ihre Größe, Vorlieben und die beliebten Farben anzugeben. Das Program analysiert dann ähnliche modische Profile und lebendige Stilspezialisten geben ihre Expertenvorschläge. Danach bekommen Sie einen Brief mit einer Kleiderliste. Ob Sie es kaufen werden ist Ihre Sache, aber man hat sich gut um Ihnen gekümmert.
  • Und das wunderschönste Beispiel ist die Hyperposonalisierung im Himmel. EasyJet (einer der größsten europäischen Billigfliegern) hat sein zwanzigjähriges Jubiläum mit einer echten Parade der Dankbarschaft an seinen Kunden gefeiert. Er bereitete persönliche Mitteilungen für Hunderte seiner Kunden. 

Zum Beispiel: „Hallo, Aleksej! Es ist schon 20 Jahre her, als wir die Hangartür geöffnet haben. Die Zeit fliegt! Feiern wir die Reise zusammen. Kannst du dich an deine erste Reise erinnern? Am 8. Juli bist du von Luton nach Faro geflogen. Und schon sind 96 066 Kilometer hinter deinem Rücken. Es ist mehr als zweimal um die Erde zu fliegen. Du hast 12 Reisen in 8 verschiedenen Ländern der Welt unternommen! Und du hast immer am Fenster gesessen. Ja, natürlich, wir alle lieben einen schönen Ausblick. Übrigens, in Barcelona warst du vor 34 Tagen. Vielleicht gefällt dir auch Malaga? Oder 20 unseren anderen Destinationen … “

Und das ist noch nicht alles. Die Maschinen sind innen mit 100 000 besten Bildern der Kunden dekoriert, die während der zwanzigjährigen Geschichte der Fluglinie gemacht wurden. Das ist ein bewunderungswürdiges Beispiel der Wahrnehmung des Wertes eines Kundes und scharf ausgeprägter Personalisierung.

Fazit. Die Zeiten der starken Produkte, die sich selbst verkaufen, werden Geschichte. Der Kunde erwartet personalisierten Umgang, sanften, kaum wahrzunehmenden Verkauf, ständige dosierte Kommunikation mit dem Brand, Aufmerksamkeit zum sich, wie auch seinem Geschmack, Vorlieben und Tabus.

Trend 3. Zero thinking experience. Null Anstrengung

Erinnern Sie sich daran, wie der weltweit erfolgreichste online-Verkäufer Amazon eine Revolution damit machte, daß er den Knopf „Mit einem Klick kaufen“ einführte? Es war so einfach und praktisch. Und schon ist es veraltet.

Die Zeit ist reif für Käufe ohne Klicks, ohne jegliche Anstrengung. Mehrere Technologien und Dienstleistungen sind auf den folgenden Trend gezielt: Kontaktlose Zahlung, vorvormatierte Auftragsvorlagen, Lieferungsdienste und andere Optionen sind darauf eingerichtet unser Shopping zu vereinfachen. Immer mehr Industrien machen in diesem Trend mit.

Zum Beispiel, Panera, das amerikanische Netz von Bäckereien, verkauft Kaffeeabos. Die erste drei Monaten sind gratis, danach $9 pro Monat für limitenlosen Zugang zum Premium-Kaffee. Du gehst vorbei → kommst rein → nimmst es → gehst weiter. Keine Sekunde mehr für Bezahlen, Warten, Auswählen. Null Anstrengung.

Noch ein Beispiel – Einkäufelieferungen in Dänemark. Alles, was Sie sich wünschen. Heute machen sie eine Diät und bekommen ein Körbchen Spinat. Morgen haben Sie ein romantisches Abendessen – na, bitte, haben Sie alles und noch ein Rezept dazu. Oder Sie essen das ganze Jahr durch Haferflocken zum Frühstück. Perfekt ist das, weil einmal pro Woche kriegen Sie ihre Haferflocken auf dem Tisch geliefert. Die Dänen sind Weltmeister in Abos: Fahrradreparaturen, Gesichts- und Körperpflege, das alles können Sie als Dienstleistung für eine längere Periode kaufen.

Österreich ist aber als Musikabosverkäufer gut. Man kauft ein Abo für die Philarmoinie, trägt fünf Termine in den Kalender ein und kümmert sich nicht mehr darum, daß ein wunderbares Konzert verloren geht. Und der Preis für so eine vorbezahlte Dienstleistung ist 40% niedriger. Das Beispiel stammt aber aus der Zeit vor der Pandemie.

Fazit. Null Anstrengung ist genau das, was der Kunde für Bedienung ausgeben will. Machen Sie sein Leben einfacher und er bleibt lange bei Ihnen, unterzeichnent einen Vertrag mit Ihnen für ein Jahr oder mehr. Bei der ersten Betrachtung ist so eine Dienstleistung nur für den Kunden vorteilhaft. Aber sicherlich ist es nicht so. Eine längere Zeit, die der Kunde der Firma treu bleibt (Life Time Value) ist ein offensichtlicher Marktvorteil und Nutzen für jedes Geschäft.

Trend 4. Proactive Service Model. Proaktive oder reaktive Dienstleistung?

Laut einer Reihe der amerikanischen Agenturen vergrössern bis 80% der Leiter von Supportdienste ihre Budgets für proaktive Dienstleistungstechnologien. Warum tun sie es? Die Mehrheit sagt: „Unsere Mitarbeiter schaffen es einfach nicht alle Anfragen binnen 48 Stunden zu beantworten, und wir bekommen immer mehr von denen.“ Dieses Rennen ist einfach nicht zu gewinnen, die Mitarbeiter brennen aus, die Kunden warten ständig, das Geld versinkt.

Eine proactive Dienstleistung vorhersagt die Probleme, der der Kunde auf seinem Weg begegnet. Alle Kanäle sollen Folgendes vorzeitig erkennen: das Bedürfnis, die Frage, das Problem, die zu der Zeit der Bedienung aufkommen wird. Zum Beispiel, Sie haben Ihr Passwort vergessen, da haben Sie einen Passwortwiederherstellungknopf ganz nah, oder Sie wollen etwas schenken und gleich sehen Sie Geschenksgutscheine und Packungen, und wenn Sie ihre Größe nicht genau kennen – dann stehen die Tipps für Sie bereit. 

Wir alle kennen das Beispiel von Anglian Water, einer britischen Wasserversorgungsfirma. Anglian Water warnt ihre Kundschaft vorzeitig über Ausfälle, was extrem wichtig für solche Dienstleistung wie Wasserversorgung ist. So eine proaktive Strategie reduziert die Anzahl der Anrufe im Supportcenter.

Noch ein Beispiel liefert die Telekommunikationsgesellschaft AT&T aus den USA. Sie helfen ihren Abonnenten den Schock von den neuen Rechnungen zu vermeiden. Wenn der Kunde die erste Rechnung bekommt, wird er verwirrt, und dies ist ein typischer Grund um den Supportcenter anzurufen. Statt solcher Rechnung (und Schocks) bekommt der AT&T Kunde einen Internetverweis zum personalisierten Video, wo man ihm erklärt wie eine Rechnung entsteht. Diese Methode erlaubt es, die Anzahl der Anrufe zu reduzieren und papierlose Rechnungen zu popularisieren.

Verweis zum Video: https://www.att.com/support/article/my-account/KM1008625 

Fazit. Es lohnt sich nicht herumzusitzen und darauf zu warten bis der Kunde Probleme bekommt. Riesige Kontaktcentern schaffen es nicht mehr die Mengen der Kundenanfragen zu bearbeiten und so eine passive Dienstleistung resultiert darin, daß die Mitarbeiter ausbrennen und der Kostenaufwand immer größer wird. Die Zeit der proaktiven Dienstleistung nähert sich, in der Voraussicht den Kundenproblemen gegenüber sich anstelle der Reaktionen auf Kundenprobleme etabliert.

Trend 5. Humanless oder Selbstbedienung und persönliche Boten

Laut Forschungsagentur Gartner werden bis 2030 die Bots, die den Kunden dienen, automatisch eine Milliarde der Dienstleistungsangebote sammeln. Gartners Forschungsdirektor Anthony Mullen sagt, daß „die Bürde der Selbstbedienung wird heutzutage von den Schultern der Supportsmitarbeitern auf die der Kunden übertragen. Diese Stufe der Delegation der Kompetenz, von Heimwerken bis zur von Kunden gesteuerten künstlichen Intelligenz, wird zur wichtigen Macht, die die Selbstbedienung der Kunden prägen wird.

Warten wir nicht auf das ferne Jahr 2030. Schon im letzten Jahr haben mindestens 13% der Kunden ihren Wunsch zur Bedienung, die völlig humanless (ohne jegliche Teilnahme der Menschen) erfolgt, deutlich kundgemacht. Alles was sie brauchen ist ihr Wunsch schnell und ohne extra Anstrengung zu erfüllen. Und wenn die Probleme aufgehen, dann braucht man sofort einen Menschen und persönliche Fühlungnahme (telefonisch, im Chat). Das unten angeführte Schema zeigt, daß eine dringliche Frage den Bedarf für ein unverzügliches Gespräch per Telefon um 39 % steigt!

Fazit. Die Bots werden in der näheren Zukunft sich mit den Bedienungsnachfragen beschäftigen, und die Anzahl der unabhängigen Kunden stark wachsen wird. Treten aber Schwierigkeiten währen der Bedienung auf, wird ein persönlicher Kontakt mit einem Menschen, der das Problem schnell löst, als brillante Kundenbedienung wahrgenommen.

Verweis: https://gtnr.it/3uizFj0

Trend 6. Augmented reality. Realität +

Alle sind schon müde von der neuen Realität ohne Tourismus, Umarmungen und kulturellen Ereignisse. Aber die Marketing-Futurologen vorhersagen schon jetzt die nächste Realität, und zwar Augmented reality, oder die erweiterte Realität.

Die erweiterte Realität schafft die Möglichkeit alles erwünschte zu probieren, ohne es zu kaufen. Dies betrifft direkt solche Sektoren wie Mode, Immobilien, Hotellerie, Freizeit, und Tourismus.

Zum Beispiel, können Sie ein neues Kleid anprobieren, ein Schmukstück, oder Kosmetik direkt vor eigenem Spiegel oder im Computer. Die Technologien werden Sie ankleiden und schminken.  Dabei braucht der Verkäufer kein Geld für die Lieferung oder Rückgabe auszugeben, er wird Geld sparen. Stellen Sie sich nur vor wie aktiv diese Industrie solche Technologien popularisieren wird um logistischen Aufwand zu vermeiden.

Natürlich wird es bald möglich sein eine Wohnung zu besichtigen bevor sie gebaut ist, ein Hotel zu besuchen oder eine Führung zu machen, sogar eine Yacht zu mieten um zu versichern, daß Sie keinene Seekrankheit kriegen. Und all das von zu Hause dank den VR-Technologien.

Schon bald wird es möglich sein das Virtuelle und das Reale im tagtäglichen Leben zu vereinen. Zum Beispiel, schon die moderne Elektrowagen haben keine Seitenspiegel (sie sind in das Steuerungspanel als Screens eingebaut), und die graue Fahrbahn ist bei denen virtuel markiert wobei die Verkehrszeichen und Warnungen zu den Geschwindigkeitsbegrenzungen einfach in der Luft sind.

Gucci liefert noch ein markantes Beispiel durch Verkäufe von digitalen Kleidungsstücken und das Angebot neue Modelle in spezieller App zu kaufen. Mit Hilfe einer Handykameras, die zu Füßen gerichtet wird, können die User und Userinnen eine digitale Auflage zu 19 Paar Sportschuhe auf ihren Füßen wählen, dabei soll man nur noch ein Finger bewegen um ein anderes Paar auszuwählen. Die App ermöglicht es auch Fotos zu machen, die man dann in sozialen Netzwerken teilen kann.

Mehr Beispielie finden Sie hier: https://econsultancy.com/14-examples-augmented-reality-brand-marketing-experiences/ 

Fazit. Bauen Sie die Distanz zwischen ihrem Produkt und ihrem Kunde maximal ab, erweitern Sie die Realität, verschönen Sie sie. Lassen Sie es zu auf der Distanz Sachen anzutasten, zu riechen oder zu beißen, fügen Sie dabei die Spezialeffekte hinzu.

Trend 7. Word of Mouth wirkt schwacher. Die Zeit der Influencers drängt an

Es ist unfassbar, aber die Macht des Wortes verliert ihre Kraft. Ein erheblicher Anteil der Europäer und Amerikaner haben nur geringen persönlichen Kontakt zu anderen Menschen, ihr sozialer Kreis hat sich verringert. Das Wort des Nachbares oder Kollegen spielt keine entsheidende Rolle mehr, da alle bleiben zu Hause und kommen weniger oft zu einem Gespräch.

Kommunikation im Internet und Vertrauen an Öffentlichkeitspersonen, Bloggern, Influencern gewinnen an Aktualität. Haben Sie sich entschieden ein Handy zu kaufen? Es ist möglich, daß Sie ein paar Reviews von bekannten Technobloggern anschauen sowie das Prozedere des Auspackens und Testens des Handys auf der Webseite anschauen. Dazu lesen Sie noch dutzende von Stellungnahmen. Und so treffen Sie Ihre Entscheidung.

Blogger, bekannte Personen, Profis und Experten machen Reviews, führen Auspackungen durch, testen, beziehen Stellung, und kreieren damit Vertrauen in das Produkt, erhöhen seine Ratings. Und schon muß man nicht mehr in den Laden gehen um sich dort von einem Experte beraten zu lassen.        Wir sind selber Experten geworden und können die Ware direkt im Internet kaufen und dabei unsere Energie, Geld und Zeit sparen. Wir vertrauen hier den Dritten und nicht mehr unserem nahen Kreis.

Eine Bestätigung der wachsenden Popularität der Influencer kommt von den Netzwerken, wo man diese Personen finden kann. Upfluence is eine der großten Webseiten, wo man nach einflussreiche Personen suchen kann. Die Datenbank beinhaltet mehr als 4 Millionen Kontakten zu Personen, die schon sowohl zur Ware geworden sind, als auch zum Instrument der Popularisierung einer umfangreichsten Liste der Produkte und Dienstleistungen. Alle – von Schumachern zu Informationsdienstleistern – nehmen Heeren von Influencern wahr um sanfte Verkäufe durchzuführen, Werbung zu kreieren, Popularität und Reichweite aufzubauen, sowie Produktgeschichten zu erzählen. Die Webseite arbeitet dabei in beiden Richtungen, jeder kann zu Influencer werden.

Fazit. Laden Sie die Experten und Influencer ein um eigenes Produkt zu popularisieren: sie dürfen es degustieren, anziehen, testen, und benutzen. Nutzen Sie die Instrumente für eine profesionelle Suche nach Influencer, die den Bedürfnissen und Vertrauen ihrer Kundschaft zustimmt.

Verweis zum Material wie man die Influencers benutzen kann: https://woorise.com/how-influencer-marketing-can-improve-customer-relations 

Trends in Personalbeziehungen

Bemerkungen

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